TSV Burgheim – SC Donauwörth 2:3 (2:2) Spielbericht vom 28. November 1948
Donauwörth schrieb einmal in einem Bericht, Burgheim müsse erst beweisen, daß es zu recht aufgestiegen sei. Diese Meinung dürfte nun gewaltig revidiert sein. Bein schönem Wetter sahen zahlreiche Zuschauer ein schönes faires Spiel, welches Burgheim unverdient verlor. Ein Unentschieden wäre einigermaßen gerecht gewesen. Die Einheimischen gingen sofort zum Angriff über und konnten in der 7. Minute durch einen Prachtschuß von Dir Franz den Torreigen eröffnen. Donauwörth glich durch Strafstoß aus. Hin und her wogte das Spiel, bis der Schiedsrichter in der 24. Minute aus unerklärlichen Gründen im Burgheimer Strafraum einen Schiedsrichterball gab, welcher zum 2:1 für die Gäste führte. Unverdrossen rollte weiterhin Angriff auf Angriff auf das Donauwörther Tor. Rößner Gottfried gelang es, durch einen Strafstoß aus 20 Metern auszugleichen. Nach der Pause nahm das Tempo zu. Beiderseits wurden Torchancen vergeben. In den letzten zehn Minuten, welche ausschließlich Burgheim im Angriff sah, geschah das Unglaubliche: Ein Durchbruch der Gäste entschied das Spiel zu ihren Gunsten. An dieser Tatsache änderte sich nichts mehr, trotzdem der Rest des Spiel sieben bis acht Burgheimer im Angriff auf das Gästetor sah. SR. Schielle (Haunstetten) konnte nicht befriedigen. (Zeitungsartikel u. Bild: Blei Rudi sen.)
Anmerkung:
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